Walzen 2/10:
Alles über Diaphragma in 5 Teilen!
Hallo zusammen! Willkommen in der magischen Welt der Fotografie! Als zweites Thema unserer Serie möchte ich heute einen ausführlichen Leitfaden zu einem der grundlegendsten und wichtigsten Themen dieser Welt mit euch teilen: Blende und Schärfentiefe. Dieser Leitfaden enthält Informationen und Tipps, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fotografen nützlich sein werden. Wenn Sie bereit sind, lassen Sie uns mit der Erkundung beginnen 📸.
Teil 1:
Einführung in Blende und Schärfentiefe
Blende, Tiefenschärfe, Bokehs haben einige meiner Fotos verbessert
Was ist ein Diaphragma?
Die Blende ist eine Öffnung im Objektiv, die steuert, wie viel Licht den Sensor erreicht. Um dies besser zu verstehen, denken Sie an unsere Pupille. In einer hellen Umgebung schrumpft unsere Pupille und es gelangt weniger Licht hinein, in einer dunklen Umgebung geschieht das Gegenteil.
Die Blende funktioniert genau wie unsere Pupille, indem sie die Menge des in das Objektiv einfallenden Lichts reguliert. Der Blendenwert wird in Zahlen ausgedrückt, die als "Blendenzahl" oder "f-Zahl" bezeichnet werden (z. B. f/1,4, f/2, f/2,8, f/4, f/5,6, f/8, f/11, f/16, f/22).
Mit Hilfe der Blende kann der Fotograf das Licht kontrollieren und die Belichtung (hell oder dunkel) des Fotos einstellen. Sie bestimmt auch die Ästhetik des Fotos, indem sie die Schärfentiefe steuert.
Erläutern wir dies anhand eines Beispiels: Nehmen wir an, Sie fotografieren ein Porträt in einer schwach beleuchteten Umgebung. Sie müssen die Blende auf einen großen Wert wie f/2,8 einstellen, um mehr Licht zu erhalten und das Motiv heller zu machen. Wenn Sie gleichzeitig den Hintergrund unscharf machen und das Motiv hervorheben möchten, müssen Sie ebenfalls eine große Blende verwenden.
Verhältnis zwischen Blendenzahl und Blendenöffnung
Es ist sehr wichtig, die Beziehung zwischen Blendenzahl und Blendenöffnung zu verstehen. Eine kleine Blendenzahl (z. B. f/1,4) bedeutet eine große Blendenöffnung, während eine große Blendenzahl (z. B. f/22) eine kleine Blendenöffnung bedeutet. Das heißt, je kleiner die Blendenzahl ist, desto größer ist die Blende und desto mehr Licht fällt ein.
Die Kenntnis der Blendenzahlen ermöglicht es dem Fotografen zu verstehen, wie viel Licht einfällt und wie die Schärfentiefe durch die Einstellung der Blende beeinflusst wird.
NET Tiefenschärfe
Die Schärfentiefe ist die Tiefe des Bereichs, der auf Ihrem Foto deutlich erscheint. Wir können sie auch als den Bereich definieren, der in akzeptabler Klarheit vor und hinter dem Punkt erscheint, auf den Sie fokussieren. Die Blende wirkt sich direkt auf die Schärfentiefe aus.
Bei Verwendung einer großen Blende (kleine Blendenzahl) wird die Schärfentiefe eingeengt, d. h. weniger Bereiche vor und hinter dem Brennpunkt erscheinen scharf. Dieser Effekt wird häufig in der Porträtfotografie genutzt. Wenn Sie zum Beispiel ein Porträt einer Person aufnehmen, können Sie eine große Blende verwenden, um den Hintergrund unscharf zu machen und das Motiv zu betonen.
Bei Verwendung einer kleinen Blende (große Blendenzahl) vergrößert sich die Schärfentiefe, und mehr Bereiche vor und hinter dem Brennpunkt erscheinen klar. Dieser Effekt wird häufig in der Landschaftsfotografie genutzt. Wenn Sie bei der Aufnahme einer weiten Landschaft eine kleine Blende verwenden, können Sie sicherstellen, dass sowohl Details im Vordergrund als auch im Hintergrund scharf abgebildet werden.
Die Schärfentiefe ermöglicht es dem Fotografen, die Ästhetik und die Komposition des Bildes zu steuern. Sie kann verwendet werden, um das Motiv hervorzuheben oder um die gesamte Szene deutlich zu zeigen.
Es gibt noch 3 weitere Faktoren, die die Schärfentiefe beeinflussen:
- Brennweite: Eine lange Brennweite (Teleobjektive) erzeugt eine geringe Schärfentiefe; eine kurze Brennweite (Weitwinkelobjektive) erzeugt eine große Schärfentiefe.
- Thema Entfernung: Je näher Sie am Motiv sind, desto geringer ist die Schärfentiefe. Je weiter Sie vom Motiv entfernt sind, desto größer ist die Schärfentiefe.
- Sensorgröße: Größere Sensoren (Vollformat) erzeugen eine geringere Schärfentiefe. Kleinere Sensoren (APS-C) bieten eine größere Schärfentiefe. Deshalb können unsere wunderbaren Handys mit ihren winzigen Sensoren niemals Fotos mit "echter" klarer Schärfentiefe aufnehmen wie professionelle Kameras.
Abschnitt 2: ANDERE Auswirkungen der Blende auf die Fotografie
Die Blende beeinflusst die ästhetische und technische Qualität eines Fotos in vielerlei Hinsicht.Wie wir oben ausführlich erläutert haben, bestimmt die Blende die Schärfentiefe des Fotos.
- Außer Schärfentiefe und Belichtung, und sie wirkt sich auch auf diese aus:
- Bokeh: Bokeh ist die ästhetische Unschärfe von unscharfen Bereichen. Wenn Sie eine große Blende verwenden, wird das Bokeh ausgeprägter und weicher. Die Qualität des Bokehs hängt von der Anzahl und Form der Blendenlamellen des Objektivs ab. Eine größere Anzahl von Lamellen und eine abgerundete Blende sorgen für einen angenehmeren Bokeh-Effekt. In diesem Bild können Sie das Bokeh verschiedener Objektive sehen:
Die Unterschiede in der Bokeh-Form verschiedener Objektive hängen mit der Form der Lamellen und dem Design der Blenden zusammen. Im Allgemeinen gilt: Je ovaler und glatter das Bokeh, desto besser. Ein Beispiel dafür finden Sie in der Rubrik "Bonus", die die letzte Überschrift ist...
- Schärfe: Jedes Objektiv hat einen Blendenwert, bei dem es am schärfsten ist. Normalerweise ist dieser Wert 2-3 Blendenstufen kleiner als die maximale Blendenöffnung des Objektivs (z. B. f/5,6 oder f/8).
- Beugung: Bei sehr kleinen Blendenöffnungen (f/16 und darüber) kann das Bild aufgrund der Lichtbrechung an Schärfe verlieren. Aus diesem Grund machen professionelle Produktfotografen eine Schärfemischung, indem sie einige Fotos bei mittleren Blendenöffnungen aufnehmen, anstatt die Blende bei Schmuckaufnahmen auf F22 einzustellen.
Abschnitt 3: Licht und Blende
Die Blende wirkt sich nicht nur auf die Schärfentiefe und die Belichtung aus, sondern bestimmt auch, wie Lichtquellen auf einem Foto erscheinen. In diesem Kapitel werden wir die Auswirkungen der Blende auf Lichtquellen untersuchen und wie Sie diese Effekte kreativ nutzen können.
Lichtbündel - Linse FlaRE
Wenn Sie eine weit geöffnete Blende (z. B. F:2,8) verwenden, erscheinen Lichtquellen weicher und diffuser. Wenn die Lichtquelle jedoch direkt auf das Objektiv trifft, kann die offene Blende Lichtstrahlen erzeugen.
Lichtstrahlen können verwendet werden, um Fotos Atmosphäre und Tiefe zu verleihen. Besonders beeindruckende Ergebnisse lassen sich in Situationen wie Sonnenlicht, Nebel oder Scheinwerferlicht erzielen.
Wenn Sie z. B. eine Szene im Wald aufnehmen, bei der die Sonnenstrahlen durch die Bäume fallen, können Sie eine offene Blende (z. B. f/2,8 oder f/4) verwenden, um die Lichtstrahlen deutlicher zu machen und dem Bild einen mystischen Charakter zu verleihen. Die Intensität und Form der Lichtstrahlen hängt von der Blende und dem Winkel der Lichtquelle ab.
Star-Effekt
Eine kleine Blendenöffnung (f/16 und darüber) wird verwendet, um Lichtquellen als Sterne darzustellen. Um diesen Effekt zu erzielen, muss die Lichtquelle klein und hell sein.
Mit dem Sterneffekt können Fotografen einen kreativen Effekt in Nachtaufnahmen und anderen Szenen verwenden.
Wenn Sie z. B. eine nächtliche Stadtlandschaft fotografieren und die Straßenlaternen als Sterne erscheinen sollen, können Sie diesen Effekt mit einer kleinen Blendenöffnung wie f/22 erzielen.
Eine weitere interessante Information; Wenn du F22 machst, entscheidet die Anzahl der Lamellen deines Objektivs, wie viele Ecken dieses Sternbild haben wird :) Um herauszufinden, wie viele Ecken auf Ihrem Objektiv sein wird, sagen Sie mir, wie viele Klingen Ihr Objektiv von Instagram DM hat und ich werde Ihnen sagen, wie viele Ecken Ihr Stern haben wird :)
Abschnitt 4: Fortgeschrittene Techniken
Hyperfokale Entfernung
Die hyperfokale Entfernung ist der nächstgelegene Punkt, der bei einer bestimmten Blende und Brennweite, ausgehend von unendlich, scharf abgebildet wird. Sie wird in der Landschaftsfotografie verwendet, um eine maximale Schärfentiefe zu erreichen.
Die Kenntnis der hyperfokalen Entfernung ermöglicht es Landschaftsfotografen, die größtmögliche Schärfentiefe zu erreichen. Auf diese Weise können sowohl der Vordergrund als auch der Hintergrund deutlich sichtbar gemacht werden.
Wenn Sie z. B. eine weite Berglandschaft fotografieren möchten, können Sie durch Berechnung der hyperfokalen Entfernung und Fokussierung auf diese Entfernung sicherstellen, dass sowohl die Blumen im Vordergrund als auch die Berge im Hintergrund deutlich zu sehen sind. Auf dieser Website können Sie die hyperfokale Entfernung ermitteln: https://www.dofmaster.com/dofjs.html
MTF Grafik und Beschreibung
MTF ist eine Methode zur Messung von Schärfe und Kontrast eines Objektivs. MTF-Diagramme zeigen die Leistung des Objektivs bei verschiedenen Blendenwerten. Bei der Auswahl eines Objektivs können Sie dessen Schärfe- und Kontrastleistung anhand von MTF-Diagrammen beurteilen.
MTF-Tabellen helfen Fotografen, die Leistung von Objektiven zu verstehen und das beste Objektiv für ihre Bedürfnisse auszuwählen.
Wenn Sie ein neues Objektiv für Porträtaufnahmen kaufen möchten, können Sie die MTF-Tabellen verschiedener Objektive vergleichen, um festzustellen, welches Objektiv schärfere und kontrastreichere Bilder liefert. Hier finden Sie zwei gute Websites mit leicht verständlichen MTF-Tabellen für Objektive: https://opticallimits.com/ und https://ephotozine.com/
Der Blendenwert, bei dem jedes Objektiv am schärfsten ist, wird als "Sweet Spot" bezeichnet. Dieser Wert ist in der Regel 2-3 Blenden kleiner als die maximale Blendenöffnung des Objektivs. Wenn der Fotograf den Sweet-Spot-Wert kennt, kann er die maximale Schärfe aus seinem Objektiv herausholen.
Unterschied zwischen F-Stop und T-Stop
Ein interessantes Thema: Der F-Wert in jedem Objektiv bedeutet nicht, dass es die gleiche Lichtmenge empfängt. Die Lichtdurchlässigkeit der Objektive ist unterschiedlich. Die F-Blende ist ein theoretischer Blendenwert, während sich die T-Blende auf die tatsächliche Lichtdurchlässigkeit des Objektivs bezieht.
Aus diesem Grund werden bei Kinoobjektiven T-Stops verwendet. Der T-Stop-Wert ist wichtig, um eine einheitliche Belichtung zwischen verschiedenen Objektiven zu erreichen, insbesondere bei Videoaufnahmen.
Wenn ein Filmregisseur beispielsweise eine Szene aus mehreren Blickwinkeln mit verschiedenen Objektiven auf verschiedenen Kameras aufnimmt, kann er T-Stop-Werte verwenden, um mit jedem Objektiv die gleiche Belichtung zu erreichen und Lichtunterschiede bei Szenenübergängen zu vermeiden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie als Ein-Kamera-Fotograf keinen T-Stop-Vergleich benötigen, da ein F-Stop-Vergleich ausreichend ist. Aber wenn Sie zwischen zwei Objektiven mit der gleichen Blende wählen, können Sie sich auch die Lichtdurchlässigkeit (Transmission) ansehen: https://www.dxomark.com/Lenses/
Das schönste Ereignis im Dezember: Benutzerdefiniertes ( CUSTOM / SHAPED ) Bokeh
Im Dezember, wenn alles mit Lichtern beleuchtet ist, überraschen Sie Ihre Anhänger mit verschiedenen Bokeh-Effekten, indem Sie in spezielle Formen geschnittene Kartons vor das Objektiv halten!
- Um Ihre eigenen Bokeh-Effekte zu erzielen, schneiden Sie die gewünschte Form auf einem Stück schwarzer Pappe in der Mitte des Objektivs aus und platzieren Sie sie vor Ihrem Objektiv.
- Fokussieren Sie so nah, wie es das Objektiv zulässt, indem Sie Ihr Motiv mit dem manuellen Fokus ganz nah heranholen und ein individuelles Bokeh genießen.
Erstellen Sie herzförmige Bokeh-Effekte im Hintergrund mit benutzerdefinierten Bokehs, während Sie ein Überraschungsporträt von Ihrem Liebsten zum Valentinstag aufnehmen :)
In meiner Fotoschule haben wir vor jedem Silvesterabend eine Bokeh-Aufnahme gemacht. In diesem Video möchte ich Ihnen ein einfaches, aber erklärendes Video zu der Aktion zeigen, die wir Ende 2015 gemacht haben:
Abschnitt 5: Software- und Organisationsempfehlungen
Nachdem Sie Ihre Fotos aufgenommen haben, können Sie mit einer Bearbeitungssoftware einige Anpassungen an Blende und Schärfentiefe vornehmen:
Fokus Stacking
Um mehr Schärfentiefe bei Makroaufnahmen zu erhalten, können Sie mehrere Fotos mit unterschiedlichen Brennpunkten aufnehmen und diese kombinieren. Oder, wie wir oben gelernt haben, um maximale Schärfe in Produktfotos zu erhalten, können wir die Focus-Stacking-Technik anwenden, wenn wir mehr Nettofläche in den Aufnahmen wollen, die wir bei der schärfsten Blende (Sweet Spot) des Objektivs machen. Das Kombinieren von scharfen Fotos lässt sich mit Software wie Helicon Focus oder Photoshop leicht bewerkstelligen.
Einige wenige Kameras, die 2024 auf den Markt kommen, können kamerainternes Focus Stacking durchführen. Eine davon ist meine Kamera Sony A7 R 5. Es genügt, das nächstgelegene und das am weitesten entfernte Foto des zu fokussierenden Objekts aufzunehmen, die R5 berechnet die Bilder, die aufgenommen werden müssen, indem sie die Fokusposition dazwischen ändert, den Fokus automatisch verschiebt und sie in der Reihenfolge aufnimmt. Ich empfehle Produktfotografen im Studio (die Sony A7 R5 ist die einzige Kamera, die mit einem Paraflash fokussieren kann) und Naturfotografen einen Blick auf klare und scharfe Bilder überall zu werfen.
Abschnitt BOnuS: Sony Objektivtechnologien und Blendensteuerung
Sony bietet eine Reihe innovativer Objektivtechnologien, mit denen Fotografen die Blende effektiver steuern und die Schärfentiefe besser verwalten können. Diese Technologien ermöglichen eine hervorragende Schärfe, beeindruckende Bokeh-Effekte und eine hohe Bildqualität, selbst bei besonders großen Blendenöffnungen.
XA (Extreme Asphärische) Elemente
XA-Elemente (Extreme Aspherical) sind spezielle, von Sony entwickelte Linsenelemente. Diese Elemente werden viel präziser hergestellt als herkömmliche asphärische Elemente und minimieren Unebenheiten auf der Linsenoberfläche.
Die XA-Elemente sorgen für hervorragende Schärfe und Auflösung auch bei besonders großen Blendenöffnungen. Sie spielen auch eine wichtige Rolle bei der Erzielung angenehmer und natürlicher Bokeh-Effekte.
Wenn Sie als Porträtfotograf ein Modell fotografieren, zum Beispiel mit dem Objektiv Sony FE 85mm f/1.4 GM II, sorgt das Objektiv mit XA-Elementen für eine hervorragende Schärfe und Detailgenauigkeit des Gesichts des Modells selbst bei einer großen Blendenöffnung von f/1.4. Gleichzeitig wird im Hintergrund ein weicher und angenehmer Bokeh-Effekt erzeugt.
ED-Glas (Extra-low Dispersion)
ED-Glas (Extra-low Dispersion) ist ein spezieller Glastyp, der zur Verringerung der chromatischen Aberration (Farbfehler) eingesetzt wird. Chromatische Aberration ist ein optischer Defekt, der dadurch entsteht, dass verschiedene Farben in unterschiedlichen Winkeln innerhalb des Objektivs gebrochen werden und auf Fotos Farbsäume verursachen können.
ED-Glas minimiert die chromatische Aberration, was zu klareren, schärferen und farbgetreueren Bildern führt.
Wenn ein Landschaftsfotograf eine Berglandschaft mit dem Objektiv Sony FE 70-200mm f/2.8 GM OSS II aufnimmt, enthält es ED-Glaselemente, so dass an den Rändern der entfernten Bäume und Berge keine Farbsäume entstehen. Das Bild wird mit realistischeren Farben und höherer Bildqualität aufgenommen.
11-Blatt-Rundblende
Wenn eine Blende 7, 9 oder 11 Blendenlamellen hat, wird die Form der Blende im Allgemeinen zu einem 7-, 9- oder 11-eckigen Vieleck, wenn die Blende kleiner wird. Dies hat jedoch einen gewissen unerwünschten Effekt: Die Defokussierung von Punktlichtquellen erscheint eher polygonal als kreisförmig. α-Objektive überwinden dieses Problem durch eine einzigartige Konstruktion, bei der die Blende fast perfekt kreisförmig bleibt, wenn sie um 2 Blendenstufen von der vollständig geöffneten Stellung geschlossen wird. Das Ergebnis ist eine sanftere, natürlichere Defokussierung.
Viele Objektive von Sony sind mit einer 11-Blatt-Rundblende ausgestattet. Die zirkuläre Blende sorgt für natürlichere und angenehmere Bokeh-Effekte, selbst bei großen Blendenöffnungen.
Die kreisförmige 11-Blatt-Blende ermöglicht weichere und ästhetischere Bokeh-Effekte im Hintergrund, insbesondere bei Porträt- und Produktaufnahmen.
Ich hänge hier Bokehs von zwei billigen Objektiven an, damit Sie den Unterschied zu den großartigen Bokehs oben erkennen können:
Ich möchte diesen Artikel mit dieser Aufnahme beenden, die ich 2024 in Berlin mit dem Sony 50 mm F1,2 GM bei Blende 1,2 gemacht habe.
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Wer ist Burak Bulut YILDIRIM?
Mit 19 Jahren Erfahrung als preisgekrönter Fotograf und Mentor habe ich viele Studenten und Fotografen angeleitet. Ich lebe in Berlin und bin oft in Istanbul, da ich Fotostudios in Berlin und Istanbul habe. Seit 2018 bin ich Sony Imaging Europe Brand Ambassador.
Ich habe mehr als 6.000 Menschen geschult, viele Workshops und Fotoreisen organisiert. Sie können meine Schulungen auf Englisch oder Türkisch erhalten. Im Auftrag von Sony Alpha Türkei habe ich drei Semester lang Werbefotografie an der Bahçeşehir-Universität unterrichtet; außerdem wurde ich zu Seminaren und Kursen an verschiedenen Universitäten und Fotogruppen eingeladen.
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